Autogenes Training

Diese Entspannungsmethode ist vom deutschen Nervenarzt Johannes Heinrich Schultz bereits in den 1920igern aus der Hypnose entwickelt worden. Autogenes Training bedeutet soviel wie "aus dem Selbst entstehendes Üben", das heißt, dass die Methode auf Selbstsuggestionen (Selbsteinfluss) basiert. Aufgrund der Wiederholung von Gedankenformeln werden sowohl der Körper als auch die Psyche derart beeinflusst, dass ein wirksamer Entspannungszustand entsteht und durch Stress hervorgerufene Regulationsstörungen, wie beispielsweise Einschlafstörungen, aufgehoben werden. Das Ziel des autogenen Trainings ist es, eine Balance zwischen Anspannung und Entspannung zu erreichen.

In meinen Kursen arbeite ich mit der Grundstufe, bei der es um die Umschaltung vom Wach- auf Entspannungszustand und wieder zurück geht. Ihre Förderung bezieht sich auf Entspannung und Körperbewusstsein und wird insofern präventiv angewendet. Der so hervorgerufene Entspannungszustand hat positive Auswirkungen auf Psyche und Körper.

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Inhalte des 8 wöchigen Kurses à 1,5 Stunden:

• Theoretische Einführung in das Autogene Training
• Erlernen der sieben Grundübungen Schritt für Schritt (Ruheübung, Schwere, Wärme, Atmung, Bauch, Herz, Stirn und Kopf)
• Vertiefung der Entspannung durch Atem-, Körperwahrnehmungsübungen sowie Fantasiereisen
• Entspannungsmedizinische Wirkungsweise des Autogenen Trainings
• Stresskreislauf und Stressoren
• Physiologische Vorgänge bei Stress und Entspannung
• Auswirkungen von Stress und eigenes Stressverhalten
• Impulssequenzen zu angrenzenden Themen wie beispielsweise Resilienz
• Reflexion der Übungssequenzen
• Übungsanleitungen für Zuhause

Kursgebühr: 170 €

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